Von der Sieben auf die Acht by MITSTREITER, literature
Literature
Von der Sieben auf die Acht
Mein Leidbild abgeschüttelt,
das Verhasste ertränkt,
die Gestalten einer durchzechten Nacht,
wurden am Galgen aufgehängt.
Gespaltene Persönlichkeiten,
ein Jahr nur gehasst,
bin trotzdem noch am Leben,
hab die 27 geschafft.
Kyrillische Zeichen an der Wand,
welche ich nur nachts unter Amitriptylin erkenne,
bin härter als Stein, als Sand,
sehe die Bilder welche ich unter Stolz verbrenne.
Verrücktes Jahr, verrückte Zeit,
werde täglich mit Dreck aus allen Bereichen belagert,
Ignoranz ist das einzige was hilft in diesem Krieg,
Gebe mich noch nicht besiegt.
Von der Sieben auf die Acht,
hebe di
Oh Valentine, wo bist du mein Herz?
Er stochert und sticht, der ewige Schmerz.
Hab ich doch vor einiger Zeit dich gehen lassen,
aber wollte nie dieses Happy End verpassen.
Mein Herz ist schwarz, deine Haut nun auch,
seit vielen Tagen, mach ich von der Klinge gebrauch.
Bade in Milch mit Tropfen aus Blut,
und gebe mir selbst, jeden Tag aufs neue Mut.
Viele Menschen verstehen es nicht,
ich sagte bist entflohen, ohne Rückkehr, ohne Abschiedsnachricht.
Auch wenn wir uns erst am Himmelstor wieder sehen,
sollst du wissen, diese Pein, dieses Tages, wird nie vergehen.
Ich gebe diesen Nachtrag zum Boden nun hinab,
ist versiegelt auf d
Wache schweißgebadet auf,
die Stille umkreist mich,
der Kopf brummt.
Versuche mich zu fangen,
zu beruhigen, mal wieder,
den Puls in Einklang zu bringen.
Waren es doch nur 20 Milligramm,
diese kalte Nacht,
bin immer noch drauf.
Ein Glas Wasser,
kalt und geschmacklos,
werde leicht taub.
Und alles was ich je geliebt habe fällt nun von mir ab,
die Angstzustände ersetzt durch +20 Milligramm,
mein Herzschlag beruhig sich, ich werde müde,
schlafe ein, dunkle Träume.
Ich gleite ab,
bin mal Held oder Serienkiller,
nächtliche Geschichten aus der dunkelsten Ecke meines Geistes.
2 Stunden Rythmus,
jede
Ich möchte gern talentiert sein,
wild und frei sein, einfach nur gemein-sein,
von Sprüngen und Zielen befreit sein, eins-sein,
auf die Welt da draussen bereit sein.
Ich möchte gern poetisch wirken,
mit meinen Geist, dich zu Tränen rühren,
einfach nur willkürliche Zeilen schnüren,
und am Ende doch nur Deinen Herzschlag spüren.
Ich möchte gern Bilder zeichnen,
mit fernen Welten anderes Land gestalten,
mit Farbe jene Geister wecken,
und doch am Anfang wieder neues entdecken.
Ich möchte gern durch Spiegel gehen,
die andere Seite mit Deinen Augen sehen,
mich neu erfinden, alles hinte
Das Blut tropft leise auf den gefließten Boden,
die Zeit scheint fast still zu stehen,
bist aufgehangen, mit festen Knoten,
und wünscht Dir, Du könntest schnell gehen.
Die Messer stumpft, der Henker lauscht,
atmest Du noch oder bist Du schon taub?
Er trennt einen weiteren Finger von der Hand,
der Schmerz lässt Muskeln zucken,
es raubt Dir den Verstand.
Nicht Dein Tag, nicht Dein Leben,
die Geister die Dich rufen, werden Dir nicht vergeben!
Wurdest entführt, verschleppt und misshandelt,
und kannst nicht zurück, es wird Dein Ende abgewandelt.
Hallo Fremder! Willkommen in Wien,
wo blutige Schlachten d
Die Geschichten vom Scheitern by MITSTREITER, literature
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Die Geschichten vom Scheitern
Dein Schrei verstummt ein weiteres mal,
bist gefangen im Käfig, im Käfig der Qualen,
Das rote Licht spiegelt sich in dem Dunst an der Decke,
Ende zum Anfang und Anfang zur Wende.
Diese 9 Millimeter, das Eisen so kalt,
hochglanzpoliert an die Schlefe geballt.
Das Ende so nah, ein Abzug entfernt,
vom Leben und Handeln, vom Tod kaum gelernt.
Ich erzähle Dir Geschichten, vom Siegen und Scheitern,
bis eines Tages die Welten sich teilen und erweitern.
Bis die Dunkelheit Deine Seele mir stielt,
und das Ende am Anfang sich neu dupliziert.
Wir laufen immer weiter und finden kein Ende,
dem Himmel so nah, wir sehen keine W
Und nun? Die Stille so dunkel.
Was werden wir deiner Freundin erzählen,
wenn sie merkt es wird mit dir zu ende gehen.
Die Leiden werden gehen, nach dem goldenen Schuß,
zum Ende behalten wir dich im Herzen, bis zum bitteren Schluss.
Krankhaft geleiten wir dich zum Ende der Straße,
die Tränen so salzig wie der Schnaps in meinem Glase.
Wurdest zu früh gerufen druch kranke Gedanken,
die wir nicht verstehen, bis wir selbst dran erkranken.
Diese Depressionen in deinem Kopf,
ziehen dich in die Tiefe an deinem Schopf.
Es wird sich nie ändern, diese Bilder werden immer da sein,
sie bleiben bis zum Exitus, ver
Im Herbst brennt ein Feuer by MITSTREITER, literature
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Im Herbst brennt ein Feuer
Ich steh jetzt immer noch an der gleichen Stelle,
die Seiten schlagen immer noch die gleichen Wellen.
Hab mich gefürchtet vor diesem Moment,
an dem die Asche nicht mehr glüht, jedoch der Docht noch brennt.
Gedankeneinspeisung per Zufallsprinzip,
die Antworten die du wähltest waren mir nicht sehr lieb.
Kann abgesehen von Zeiten und Werten,
den Wert des Lebens nicht richtig verwerten.
In diesem Herbst brennt ein Feuer, es lodert, es weht,
die Zeiten des Aufruhrs, die Zeit scheint zu stehen.
Ich schalte durch und bleibe auf diesem Wege stehen,
höre nichts und sehe wie der Wind sich dreht.
Und diese Herzensangelege
Das Pech verfolgt mich, versteck mich in der Dunkelheit,
es sucht und sucht und findet mich, bin gefangen in der Abendzeit.
Das Pech so Schwarz, so dunkel, so wahr,
die Dunkelheit war wohl für mich die Gefahr.
Ich halte das Pech zum Narren in dieser Nacht,
ich laufe weg, es holt mich ein, Abenddämmerung wie gemein.
Das Pech hat mich erwischt, ok, es war nicht das erste mal,
bin gefangen, Nacht für Nacht, es quält mich, ich fühle die Qual.
Es hängt jetzt an mir, seit Jahren schon,
Straßenschlachten, kein Mitleid, voller Hohn.
Das Pech so Schwarz, wie ich die Nacht,
gibt mir den Anreiz für
Hasskind schreibt, bleib hier bei mir,
Vater schiebt die Tür zu dir.
Sag es, sag es, sag es ihr!
Sie ist nicht mein und jetzt gehört sie dir!
Hasskind schreit, komm mit, mit mir,
zeig mir Land und die Wand geviert,
bring mich, bring mich, weg von ihr!
Sag mir wieso das Land gefriert!
Hasskind meint, wieso brennen Leute,
weil mein Land verstrahlt ist heute,
hat den Atem angehalten,
und reagiert nicht wenn die Weichen schalten.
Hasskind, Hasskind, hass dich selbst,
wurdest erstickt vom Mann der die Weichen stellt.
Wurdest vergraben und überrannt,
bis irgendwann deine Leiche verschwand.
Hasskind, Hasskind bist jetz